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Alltag in der Tieroase
20.05.2004
Neugierig, was bei uns so passiert?
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Diese Woche hat wirklich so stattgefunden. Nichts wurde dazu gedichtet, wahrscheinlicher ist, dass ich noch etwas vergessen habe. Und ob man es glaubt oder nicht, dieser Wochenablauf wiederholt sich in ähnlicher Form immer wieder.
-- Und täglich grüßt das Murmeltier -- .
(Nachtrag 25.01.2007)
Hier ein kleiner Auszug aus einer ganz normalen Woche:
Dienstag, 11.05.2004:
Ein ganz normaler Morgen, der Hof wird versorgt
10.30 Uhr:
Frühstück
11.00 Uhr:
Das Hauswasserwerk verabschiedet sich mal wieder und pumpt 200 Liter Wasser in den Heizungskeller. Schnell Reparatur, Wasser ausschöpfen. Pony büchst aus - einfangen.
19.30 Uhr:
Der Tierarzt kommt, um ein Schwein des befreundeten Tierschutzvereines zu behandeln.
20.30 Uhr:
Tierarzt weg, Schwein schläft tief und fest
21.30 Uhr:
Büroarbeit fast erledigt, die homepage ruft -- Anruf: das Schwein liegt mit dem Kopf in der Suhle und droht zu ertrinken. Pick up anschmeißen, rüber fahren… Schwein liegt im knietiefen Morast und mit dem Kopf im Teich. Bergegurt durchschieben, in Tümpel versacken und Schwein sichern. Schwein ist kitzelig, springt hoch und legt sich auf mir nieder Glückwunsch!
22.30 Uhr:
Schwein ist aus der Gefahrenzone gewuchtet aber noch völlig groggy - Stroh holen, einpacken
23.30 Uhr:
Tierarzt anrufen, sieht nicht gut aus
00.30 Uhr:
Tierarzt kommt, behandelt Schwein, Schwein wird aber nicht wach und muss den Rest der Nacht beaufsichtigt werden (übernimmt Petra).
01.30 Uhr:
Endlich geduscht und im Bett
03.00 Uhr:
Anruf: Schwein braucht mehr Stroh - warum auch nicht
06.30 Uhr:
Wecker klingelt, Hof versorgen
08.30 Uhr:
Tierarzt informieren, Schwein kommt immer noch nicht hoch.
10.00 Uhr:
Es bleibt nur das einschläfern. Frühstück, Restarbeiten, im Büro vorbeigucken - ins Auto und ab nach Wuppertal, Vater wird 66
19.30 Uhr:
Abfahrt Wuppertal, mit Volkhardt in Hamm treffen und Sachen übergeben
23.00 Uhr:
Zuhause - Büro bis 24.00 Uhr - Schichtende
Donnerstag,13.05.2004:
Schwein hat leider mein Knie ruiniert, Bein lässt sich nicht mehr knicken. Hof erledigen, Arzt aufsuchen, 2 Stunden warten, Überweisung. Neues Wasserwerk besorgen. - Pony ist schon wieder ausgebüchst. Schwachstelle suchen und reparieren (echt schlau der kleine Teufel) ...
Samstag, 15.05.2004:
Endlich das Gehege zuende montieren, damit die Hunde da wieder reinkönnen.
Sonntag, 16.05.2004:
Patentreffen - Sonntagabend: Mogli baut rapide ab!
Montag, 17.05.2004:
Ab in die Tierklinik - drei Stunden später Erstversorgung erledigt, Mogli wieder zuhause und dann ab nach Giessen
20.30 Uhr:
Letzter Termin erledigt, Rückfahrt
00.30 Uhr:
Zuhause, Mogli geht es besser, braucht aber alle zwei Stunden Versorgung.
Dienstag, 18.05.2004:
Ab in die Tierklinik und Nachkontrolle prima, der Kleine ist über den Berg
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