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Dunja.
Lieber Herr Peters,
nachdem Dunia nun seit einer Woche bei uns ist, wird es langsam Zeit für einen ersten Zwischenstand.
Die Rückfahrt verlief völlig problemlos und der Hund hat die ganze Zeit über selig geschlummert. Zu Hause angekommen, gab es noch eine abendliche Führung durchs Haus, eine anschließende Komplettwäsche und eine Nachtwanderung mit Willy durchs Naturschutzgebiet. In den nächsten Tagen hat sich Dunia, die wir inzwischen auf Lexia, Lexi, Lexhund,.... umgestellt haben, gut bei uns eingelebt und kommt mit Treppen, Parkett, Autofahrten bestens klar. Nachdem unsere beiden Katzen für etwa 48 Stunden die Teilnahme am Familienleben verweigert haben, ziehen sie inzwischen wieder engere Kreise und lassen sich nicht mehr von ihren gewohnten Ritualen abhalten. Dank der Meerschweinchen weiß der Hund inzwischen auch die Bedeutung von "nein, auch dieses Tier wollen wir nicht fressen", einigermaßen richtig einzuordnen.
Die erste Arbeitswoche war ebenfalls unproblematisch. Lexi hat sich völlig ruhig und unaufgeregt verhalten und das Büro eigenständig, einschließlich aller Treppen, erkundet. Tatsächlich hat sie doch eine winzige Lücke im Zaun gefunden, durch die sie fast durchgepasst hätte. Für Montag ist jedenfalls schon der Schlosser bestellt.
Sie hat von der ersten Minute an in staubsaugerähnlicher Weise ihr Futter vertilgt und war auch Parmesan, Serranoschinken und Mozarella nicht abgeneigt, sofern diese herumlagen und offenbar nicht mehr benötigt wurden. Als das Hündchen dann noch den Rüssel in eine Cappucchinotasse stecke, wussten wir, dass ein Minimum an Erziehung unumgänglich sein wird.
Momentan liegt sie zwischen uns auf dem Sofa und schnarcht in sehr lustigen Tonlagen, weil sie sich beim Schlafen mal wieder ihre lange Nase eingeklemmt hat. Wir glauben jedenfalls, dass sie recht zufrieden mit uns ist.
Viele Grüße und bis zum nächsten Bericht,
Christiane und Peter Schnabel
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