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Heinrich.

Guten Tag, Herr Peters,

ich möchte mit Ihnen unser Heinrich-Glück teilen.
Heinrich, der Hund mit der wunderschönen Seele - unser Heinrich.

Heinrich ist schon lange kein Dielenhund mehr und mausert sich zum echten Rheinländer. Ein Eingewöhnen an die neuen Lebensumstände schien es nie gebraucht zu haben - er war direkt da, als ob es nie anders gewesen wäre. Alles war selbstverständlich. Er war/ist sehr achtsam und gelassen und registierte unseren Tagesablauf genau und stellte sich äußerst schnell darauf ein. Einzig, dass er etwas Gewöhnung an die neue Futtergabe brauchte. Er scheint unter Sodbrennen zu leiden und somit gibt es zwei rationierte Hauptmahlzeiten und kleinere Portionen, wie Quark mit Haferflocken und Heilerde (den liebt er über alles)und Hundezwieback zwischendurch.
Er schläft gerne lange und es ist schön zu sehen, wie er seine Hundedecke genießt. Gelegentlich legt er sich auch in die Diele, aber nur selten und nie lange, ansonsten ist er da, wo wir uns gerade aufhalten.
Die Rheinauen liebt er sehr und ich bin ihm auf dem Weg dorthin meist zu langsam. Er ist immer noch ein sicherer Kaninchen-und Mäusejäger, aber in kaninchenfeien Zonen können wir ihn problemlos mit der Schleppleine laufen lassen, um Frisbee und Bällchen (nur Quietsche-Bällchen erwünscht) zu spielen. Dabei hat er sich vom ersten Moment an an uns orientiert, hört direkt auf Zuruf und schließt sich jeder Wegführung an. Ob wir ihn je ganz ableinen können ist fraglich, der Jagdtrieb ist immer noch groß, aber ihn scheint die Schleppleine nicht zu stören und uns schon gar nicht. Auch hat er mit uns schon viel erwandert und das Meer hat er auch kennengelernt - hat ihn allerdings nicht sehr beeindruckt. Sobald Badetemperatur erreicht ist, wollten wir versuchen, ob er Schwimmen mag.
Auch fordert er uns intellektuell heraus; zum Glück haben wir genügend Literatur bezüglich Schnüffel-Such-Spiele oder andere Denksportaufgaben. Stellen wir ihn vor eine neue Aufgabe, stellt oder legt er sich davor, überlegt deutlich (man sieht es) und begibt sich dann zielstrebig ans Werk, wenn er meint, dass sich der Aufwand lohnt.
Und er liebt es gestreichelt zu werden - daraus ist ein tägliches Ritual entstanden, dass wir abends auf seinem Deckchen zusammen kuscheln und wir genießen es beide gleich sehr.
Dieser Hund hat eine so schöne gelassene und freundliche Ausstrahlung - alle Nachbarn buhlen um seine Aufmerksamkeit, kaum dass er sich im Garten zeigt.Dominanz gegenüber Menschen hat er nicht nötig - ist ihm fremd. Mit Hunden seiner Größe oder Gewichtsklasse rauft er mal gerne, aber immer fair. Mit jungen oder kleinen Hunden spielt er gerne Fangen und teilt mit diesen bereitwillig sein Spielzeug.
An allem, was dieser Hund tut, kann ich mich nicht sattsehen. Ich bin froh und dankbar über unser Hundeglück und ich wünsche mir, dass wir ihn genauso glücklich machen.
Danke nochmals, dass wir uns bei Ihnen finden durften.

Sabine Kautzsch & Frank Schroub mit Heinrich









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