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Lenny.

Lieber Herr peters,

nicht daß sie denken, wir wären noch nicht angekommen.
Wir hatten nur so viel zu staunen und zu tun.

1. Die Cheffin konnte es gar nicht glauben, daß ich, der Lenny, einfach so brav im Auto lag und der Kleine Pfundskerl der Terry vorne; wir haben geschlafen und ab und zu auffordernd geguckt, damit sie sich weiter durch den Freitagverkehr wühlt. Wir wollten schließlich mal ankommen in der Hundehütte. Hat dann auch endlich geklappt und wir sind gleich zum Kreuzberg, zu den Vor-Friedhofswiesen gefahren, 300 m von der Hundehütte weg. Dann ist der Kleine aus dem Auto gestiegen und ich habs einfach nachgemacht. Kann ja auch den Winzlingen mal ne Freude machen. Und dann haben wir alles erledigt, was Hunde halt so tun auf der Wiese. Der Kleine ist ja ganz schön flott für sein Alter und so mußte ich ihm nur hinterherlaufen. Ich habe da unter anderem gerochen, daß es ganz viele Kaninchen gibt, so echte, mit Beinen und Ohren dran. Great for Greys!

2. Haben wir uns mit den ersten wichtigen (Poppelsdorf-)Dorf"ältesten" bekannt gemacht, nämlich Blumen Heinen, die Friedhofsblumendynastie. Und der ist ja so nett und Frauchen hat gleich als Zweithund zu seinem Bordercollie und Wellensittich so einen wie mich von der Tieroase empfohlen, obwohl ich ja ähem natürlich einmalig bin. Ein anderer hat erzählt, daß das Albert Schweitzer Tierheim in Bonn Menschen über 60 keinen Hund mehr gönnt. Frauchen hat wiederum gesagt, daß die Tieroase Birkenschold...na Sie wissen schon... sie kann penetrant sein, habe ich gemerkt, aber in dem Falle ist das gut!

2. Danach bin ich schon allein ins Auto gehopst, Stoolz!!!! und noch mehr Stooolz in der Tiefgarage der neuen Hütte auf der Parkpalette, boah,  aus dem Auto gestiegen; klar hab ich den Kleinen das zuerst machen lassen, man ist ja Gentleman als Grey. Habe auch so getan, als wäre ich Treppen nicht gewohnt und den Kleinen immer voraus hoppeln lassen, auch weil der so süß um die Ecken geguckt hat, ob wir denn nachkommen mit unseren langen Beinen oder auf die nase fallen, die werdende Chefin von mir und ich eben. Den Fahrstuhl haben wir für heute ignoriert.
Also, das ist ne Hütte, alles abgeschnüffelt und getrunken.

3. Dann hat der ehemalige zweibeinige Mitbewohner von bis vor vier Jahren  geklingelt und nachdem wir uns bekannt gemacht hatten, hat er uns Große in die Pizzeria um die Ecke eingeladen.
Ich kann nur sagen Pizza Ruccola ist lecker, jedenfalls die Pizza, Ruccola eher was für kaninchen und die kaninchen sind was für mich...ooops, nein, das soll ich nicht denken, cheffiges Frauchen mag das nicht. Dann bin ich eingeschlafen, erst mit dem Kopf auf dem Arm des Frauchens, dann auf dem Boden.
Der Wirt Da Franco wollte mich sofort dabehalten, Italiener haben ja ein Auge und Vorliebe für inneres und äußeres Styling, worauf Frauchen wieder sagte, solche Hunde findet man in....

4. Der sozusagen Ex von Frauchen fand mich auch ganz toll, war total neidisch, aber dafür hat er inzwischen nicht nur einen Isländer, das sind solche Art Hunde zum Reiten, sondern zwei. Worauf Frauchen wieder meinte, daß Windhunde zu einem Isländer ganz toll aussähen und besonders die aus der ....

5. Dann sind wir dem Kleinen zu Liebe, aufwachen und wieder aufstehen war nicht ganz einfach für mich, nochmal zum Kreuzberg getigert; der Kleine hat aber die meiste Arbeit übernommen, uns gehört da jetzt wieder jeder Strauch und jede Hecke. Bis morgen früh.

6. Jedenfalls siehts so aus, als würde ich Poppelsdorfs Next Top Model werden.

7. Das mit den Glasscheibentüren ist noch etwas verwirrend für mich. Pssst nicht weitersagen wegen siehe 6.

Nach Diktat eingeschlafen.
Schnauf, schnauf, schnauf.
Fortsetzung folgt.


8. habe natürlich nur mal von der Pizza genascht; aber dann in der neuen Hütte von dem Extra Premiumfutter noch eine kleine Hauptspeise nachgeschoben, erst aus der hand, dann aus dem napf und der Lütte saß neben bei und was soll ich sagen, wir sind echte Kumpels auch beim Fressen. Frauchen macht sich halt gerne zu viel Sorgen/Gedanken. das sollten wir ihr etwas abgewöhnen.

9. Ich schlafe jetzt weiter und nicht etwa auf der neuen Hundedecke sondern ganz im Trend von Schöner Wohnen auf dem Ikeateppich Ringum. Yeah.

Angelika Renz
Geschäftsführerin Kaiser-Karl-Club






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